Also runter auf die Knie und bettle darum, dass ich Gnade walten lasse. Na los! Ich will, dass Du Demut lernst. Und ich werde Dich so lange erniedrigen, bis Du Deine Lektion gelernt hast. Du wirst jetzt schön brav sein und genau tun, was ich Dir sage. Ist das klar? Ich will, dass Du gehorchst! Dann gibt es vielleicht am Ende auch noch ein bisschen Zuckerbrot nach der Peitsche. Hast Du mich jetzt verstanden? Ja? Ja WER? Du wirst mich gefälligst mit Herrin ansprechen, Du wertloses Stück! Ich seh' schon: Das wird dauern.
Die so genannten Vanity-Rufnummern sind eine sehr erfolgreiche Idee aus Amerika. Hierbei werden die Buchstaben genutzt, die sich zusätzlich zu den Zahlen auf der Telefontastatur befinden, um aus einer Rufnummer einen einprägsamen Begriff zu bilden. Möchtest du eine bestimmte Dienstleistung in Anspruch nehmen, musst du dir nur den entsprechenden Begriff merken und diesen dann einfach Buchstabe für Buchstabe auf der Telefontastatur eingeben, weshalb man auch von Buchstabenwahl spricht. Das klappt mit jedem Telefon, auf dem sich zusätzlich zu den Zahlen auch Buchstaben auf der Tastatur befinden.
Selbst die beste Zahlenfolge ist einer Vanity-Rufnummer im Bezug auf die Merkfähigkeit immer unterlegen, denn in dem Augenblick, in dem du eine bestimmte Dienstleistung spontan per Telefon in Anspruch nehmen willst, wirst du dich kaum erinnern können, unter welcher Zahlenfolge die von dir gewünschte Dienstleistung angeboten wird. Ganz anders bei der Vanity-Rufnummer, bei welcher der Begriff direkten Bezug zu der angebotenen Dienstleistung hat. Schon die Rufnummern selbst sagt dir sozusagen, welche schöne Dienstleistung dich bei deinem Anruf erwartet. Schärfer kann Telefonsex nicht sein.